Fakultätsbibliothek der Universität Innsbruck
#SAthrowbackthursday !
Das Projekt Fakultätsbibliothek der Universität Innsbruck hat den 2. Preis beim Wettbewerb im Jahr 2005 bekommen!
Städtebau und Forum
Auf der Ostseite von Bauteil VI wird ein 2. Hauptzugang geschaffen um die Anlage zur Stadt zu öffnen. Eine 2-geschossige Passage, die das zentrale neu geschaffene Foyer tangiert führt über Rampen und Treppen von der Blasius-Hueber-Straße durch das Haus VI zum Forum, das als Garten interpretiert wird. Der Zugang zum Forum wird vom Innrain über Rampen geführt, welche die künstliche Ebene spürbar machen. Die Vorplätze bei den beiden Hauptzugängen sind mit je 200 Radabstellplätzen ausgestattet.
Baubestand und Fassade
Das vorgegebene Raumprogramm wird soweit wie möglich in den Bestand eingefügt, der entsprechend adaptiert wird. Wo die speziellen Anforderungen durch die bestehenden Räumlichkeiten nicht mehr erfüllt werden können, sollen einzelne Bauteile wie Dächer, Decken und Fassaden abgebrochen werden und durch neue Lösungen ersetzt werden.
Baukörper und Baumasse
Die Baumassen der neuen Bauteile sind so angeordnet, dass ein von allen Seiten ablesbarer neuer Bibliotheksbaukörper entsteht, der die räumliche Wahrnehmung des gesamten Ensembles neu regelt. Die Beziehung der Türme zur Basis, der Zwischentrakt, die Erscheinung zum Forum, Innpromenade und zur Kreuzung Innrain und Blasius-Hueber-Straße erfahren dadurch eine zeitgemäße Neudeutung. Der abweisende, geschlossene und technokratische Charakter der bestehenden Anlage weicht einem Eindruck von Großzügigkeit, Offenheit und Zugänglichkeit.
Partner Wettbewerb: share architects